Ein historischer Knotenpunkt zwischen Angeln und Ochsenweg
Das Dorf Idstedt (dän. Isted) zählt zu den historisch bedeutendsten Orten im ehemaligen Herzogtum Schleswig. Erstmals 1196 urkundlich erwähnt und 1231 als Hauptort der dänischen Verwaltungseinheit „Idstedtsyssel“ benannt, reicht die Besiedlung der Region bis in die Jungsteinzeit zurück. Ein beeindruckendes Zeugnis dieser frühen Epoche ist die „Idstedter Räuberhöhle“, ein über 5.000 Jahre altes Großsteingrab, das direkt an einer historischen Route des Ochsenweges liegt – hier als „Königsweg“ (via regia) bekannt.