Poppostein | Hünengrab am Ochsenweg

Der sagenumwobene Poppostein bei Idstedt verbindet Archäologie, Legende und moderne Technik – ein faszinierendes Ziel für Entdecker und Neugierige.

Versteckt in der sanften Hügellandschaft westlich von Idstedt liegt der Poppostein – ein erweiterter Dolmen aus der Jungsteinzeit (ca. 4200–1700 v. Chr.), einst Teil eines mit Erde bedeckten Grabhügels. Trotz teilweiser Zerstörung sind noch heute mehrere Tragsteine, ein Deckstein und ein möglicher Gang erkennbar. Umgeben ist die Grabkammer von sechs historischen Grenzsteinen mit dem Wappen des dänischen Königs Friedrich VII., der das Gelände 1859 erwarb.

Doch es ist nicht nur die steinzeitliche Architektur, die fasziniert. Der Poppostein ist zugleich ein Ort der Legende: Hier soll Bischof Poppo den berühmten Wikingerkönig Harald Blauzahn getauft haben – eine Episode, die tief in der Regionalgeschichte verankert ist. Dieser König wiederum inspirierte rund 1000 Jahre später die Erfinder der drahtlosen Bluetooth-Technologie, die nach ihm benannt wurde.

So verbindet der Poppostein archäologisches Denkmal, spirituelle Symbolik und digitale Gegenwart auf einzigartige Weise.

Der Ort liegt nicht direkt am Wanderweg, ist aber über einen kurzen Fußpfad vom Parkplatz an der Landesstraße L317 gut zu erreichen – ein lohnender Abstecher für alle, die Geschichte spüren wollen.

Impressionen

Kontakt

Poppostein L317
24885 Sieverstedt
Haltestelle: Stolk Helligbek Plane jetzt deine Reise auf nah.sh

04638 - 898404 info@gruenes-binnenland.de https://www.gruenes-binnenland.de

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